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Café Gartencenter Kremer: Der Kinderhospizverein informiert






Martina Jurisic vom Kinderhospizverein (l.) und Andrea Schiller vom Ehrenamt in Lennestadt, EiL.


Am Samstag, 12. September von 11 - 13 Uhr informiert der Deutsche

Kinderhospizverein e.V. (DKHV e.V.) im Rahmen des Eil-Ehrenamtstreffpunktes im Gartencenter Kremer (Eingang zum Café) über seine Arbeit und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.


Der DKHV e.V. wurde 1990 von betroffenen Familien gegründet und ist Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Er thematisiert die Lebenssituation, das Sterben und den Tod von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, begleitet und unterstützt diese und deren Familien.


Der DKHV e.V. mit Sitz in Olpe beschäftigt über 130 hauptamtliche und mehr als 1.000 ehrenamtliche Mitarbeitende. Der Verein ist mit ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten an 30 Standorten bundesweit vertreten.


Unter dem Dach des DKHV e.V. bietet die Deutsche Kinderhospizakademie jährlich mehr als 50 Seminar-, Begegnungs- und Bildungsangebote für betroffene Familien, ehrenamtliche Begleiter und Interessierte an. Es ist die Aufgabe des Vereins, die Kinder- und Jugendhospizarbeit und deren Strukturen bundesweit zu stärken.


Um die Gemeinden Attendorn, Kirchhundem, Drolshagen, Finnentrop bis hin zu Lennestadt, Wenden und Olpe abzudecken, eröffnet der Deutsche Kinderhospizverein nun auch seinen Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Olpe. Über den seit 2007 vorhandenen AKHD in Siegen begleitet der Verein bereits viele Familien aus dem Kreis Olpe und auch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen sind in und aus der Region im Einsatz.


Der neue AKHD Olpe wird im Haus der Kinderhospizarbeit, In der Trift 13, ansässig sein und als eigenständiger AKHD Familien in den oben genannten Gemeinden und darüber hinaus begleiten. Dazu der Vorstand des Deutschen Kinderhospizvereins: „Diese Idee hatten wir natürlich bereits mit dem Bau des Haus der Kinderhospizarbeit näher ins Auge gefasst. Nun zeigen die Anfragen hier im Kreis Olpe, dass dieser Schritt zeitnah notwendig ist und wir in dieser Region die Begleitungen aufnehmen müssen.“ Im Haus der Kinderhospizarbeit ist die entsprechende Infrastruktur bereits beim Bau mitgedacht worden und entstanden. So gibt es ausreichend Parkplätze, eine behindertengerechte Dusche sowie WC, barrierefreie Räume für Begegnung und Gespräche, ebenso, wie Büroräume für die Mitarbeiter*innen des Dienstes.


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